26.03.23 | Routinen, Systeme und künstliche Deadlines

Newsletter vom 26.03.23

Hallo zusammen,

letzte Woche habe ich einen Workshop zum Thema Organisation und Zeitmanagement für ein Studienseminar in Hildesheim gegeben.

In dem Workshop habe ich mein Konzept vorgestellt, bei dem es um das Zusammenspiel von Systemen und Routinen geht.

Ein System umfasst verschiedene Tools wie Kalender, Aufgabenliste oder Dateiablage, um den Lehreralltag zu organisieren. 

Routinen bedeuten für ein immer gleiches Vorgehen, vor allem bei wiederkehrenden Aufgaben, das automatisch und ohne großes Nachdenken abläuft.

Eine meiner wichtigsten Routinen möchte ich euch heute vorstellen:

Das Festlegen künstlicher Deadlines.

Ich nehme mir also feste Zeitblöcke, in denen ich Dinge angehe und setze mir feste Endzeiten, zu denen bestimmte Sachen erledigt sein müssen. Ich habe für die Aufgaben nur diesen Zeitblock zur Verfügung und zum Ende muss ich fertig sein.

Warum? Zu erledigende Aufgaben verteilen sich nach meiner Erfahrung immer auf die verfügbare Zeit!

Wenn ich einen ganzen Nachmittag für meine Unterrichtsvorbereitung zur Verfügung habe, nutze ich den auch. Wenn ich dafür hingegen nur einen Freiblock habe, komme ich auch in 90 Minuten fast auf das gleiche Ergebnis.

Glaubt mir, das funktioniert richtig gut und sorgt dafür, dass man wesentlich fokussierter an Dinge herangeht. Am Ende bleibt mehr Zeit und man kommt entspannter durch den Schulalltag.

Probiert es aus und lasst mich wissen, ob es auch für euch funktioniert.

🌅 Und sonst?

🎥 Dokumentation - Die Megamacht der Mikrochips

Die Dokumentation "Die Megamacht der Mikrochips" (Arte) beleuchtet den politischen und industriellen Konflikt um die Herstellung von Mikroprozessoren, der durch die Corona-Pandemie verschärft wurde und die geopolitische Weltlage neu definieren kann. Absolut sehenswert!

📚 Buch - Die Säulen der Erde (Ken Follett)

Der historische Roman “Die Säulen der Erde” von Ken Follett* hat mich in seinen Bann gezogen. Seit 2 Wochen lese ich nichts anderes. Wer das Buch noch nicht kennt und sich von den 1296 Seiten nicht abschrecken lässt, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

📱 iPad Mini 6

Seit nun fast 6 Monaten nutze ich ein iPad Mini 6* im Unterricht. Das iPad hat die Größe von einem DIN-A5-Blatt und ich nutze es wie einen Handzettel, auf dem Ich meine Unterrichtsmaterialien, Stundenverläufe und Lösungen für den Unterricht habe. Kurze Notizen während des Unterrichts sind mit dem Apple Pencil* möglich und ich kann im Handumdrehen den Bildschirminhalt kabellos auf den Beamer übertragen.

Das war’s für heute. Bei Fragen, Tipps und Anregungen antwortet mir gerne direkt auf diese Mail. Euch einen guten Start in die neue Woche!

Viele Grüße

Manu

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